Vorschläge für NINA API version 4.0

[fleschutz]

Erst einmal: Gratulation zu NINA, so viele Bundesländer, Landkreise, Gemeinden, Behörden, Menschen, Sichtweisen unter einen Hut zu bekommen ist eine Mammutaufgabe und verdient höchsten Respekt!

Ich selbst bin langjähriger professioneller Software-Entwickler und möchte folgende konstruktive Vorschläge für die nächste, größere API-Version machen:

1. Als Datenquelle fehlt eigentlich nur noch das Auswärtige Amt mit ihren Reisewarnungen. Und ja, das bedeutet das als Geo-Positions-Abfrage auch Ländername bzw. Lat./Long. unterstützt werden müssen.
2. Die zurückgelieferten Warnungs-Texte sind momentan immer in Deutsch und teilweise in Englisch. Besser wäre es, wenn bei der Abfrage die gewünschte Sprache angegeben werden könnte (standardmäßig Deutsch) und die Warnungen automatisch übersetzt werden würden. Das kann lebenswichtig für alle Personen in Deutschland sein, die (noch) nicht ausreichend Deutsch verstehen.
3. Das JSON-Format für eine einzelne Warnung ist momentan unterschiedlich, abhängig von der Abfrage (Standortabfrage oder alle Warnungen). Ziel sollte ein gemeinsames JSON-Format sein.
4. Wenn eine Warnung nicht zeitlich beschränkt ist (z.B. Heute, 14:00-16:00 Uhr), dann muss immer eine Entwarnung für 24h folgen (gleiche Warnungs-ID, aber Warnungs-Typ 'Entwarnung', wichtig für eine automatische Verarbeitung der Warnungen).
5. Die Zeichen-Codierung im JSON-Format ist momentan ISO Latin 1 (für westeuropäische Sprachen), sollte wegen Punkt 2 UTF-8 werden.
6. Das JSON-Format sollte auch ein definierter Warnungs-Typ/Kategorie enthalten (z.B. 1=Hochwasser, 2=Trinkwasserwarnung, usw.), dann könnte man zusätzlich zur Warnung ein aussagekräftiges Icon einblenden.
7. Es gibt Warnungen - wie z.B. vor COVID - die man einfach nicht mit 100 Zeichen erklären kann, deshalb sollte das JSON-Format optional eine URL zu einer Webseite unterstützen.